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Maike Kohl-Richter kommt einfach nicht zur Ruhe. Jetzt macht ihr Walter Kohl schwere Vorwürfe...
Es war ein Donnerstagnachmittag, als die tragische Nachricht sich verbreitete: Helmut Kohls Ehefrau Hannelore ist tot! Sie hat sich das Leben genommen! 21 Jahre sind seitdem vergangen. Ruhe ist keine eingekehrt. Nun gibt es neuen Wirbel: Sohn Walter hat sich zu Wort gemeldet, mit sehr brisanten Aussagen.
Während eines Gerichtsprozesses trafen Sohn Walter und Witwe Maike Kohl-Richter aufeinandertrafen. Noch immer herrscht Krieg zwischen den Parteien. Und Walter sagte vor Gericht: "Ich sitze hier in einem Raum mit Menschen, die mir und meiner Familie schwersten Schmerz zugefügt haben und die nicht unbeteiligt am Suizid meiner Mutter waren."
In dem Prozess will die Witwe des CDU-Altkanzlers erreichen, dass diverse Zitaten aus einem Buch geschrieben von Heribert Schwan nicht mehr verbreitet werden dürfen. Das Ziel: Es soll herausgefunden werden, ob es zwischen Helmut Kohl und dem Autor eine Verschwiegenheitserklärung gegeben hatte. Walter Kohl wollte nicht aussagen. "Ich bin heute de facto unter Zwang hier. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass mir dieser Tag erspart geblieben wäre." Und die Wut ist ihm deutlich anzusehen. Trotzdem erklärte er, dass er und sein Bruder Peter ihren Vater mehrfach aufgefordert hätten, eine schriftliche Vertraulichkeitserklärung abzuschließen. Vergeblich! "Aber mein Vater hat gesagt: 'Nein. Ich vertraue Dr. Schwan. Wir haben ein Handshake-Agreement getroffen, er wird mich nicht verraten.'" Das ging zwar zunächst gut, doch Walter Kohl schießt dann gegen Maike Kohl-Richter! Denn nachdem seine Mutter verstorben sei, soll diese das Umfeld des Altkanzlers zerstört und Beziehungen gekappt haben. "In dieser Situation hat sich auch bei Dr. Schwan die Haltung verändert", meinte Walter Kohl. Dieses Verhalten habe dazu geführt, dass nun ein Rechtsstreit tobt. Harter Tobak...