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Verbrannt, verstrahlt, vernichtet
09. Sep. 2022

Details

Veröffentlichung:
25.08.1982

Autoren:
Heribert Schwan
Rolf Steininger

Verbrannt, verstrahlt, vernichtet

Der Film

Leider ohne Sprecher-Tonspur.

Die Atombombe auf Hiroshima und Nagasaki

In diesem 43-minütigen Dokumentarfilm werden uns Bilder gezeigt, die sich für immer auf der Netzhaut einbrennen. Bilddokumente der grauenvollen, menschlichen Qualen und der unvorstellbaren Zerstörung unserer Erde durch die Atombombe.

Ein Mahnmal für die Ewigkeit.

Nie wieder!

In der Begleitkarte des Instituts für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht heißt es dazu u.a.:

Produktion und Realisation: Dr. Heribert Schwan, Prof. Rolf Steiniger.

Verleih durch Landes-, Kreis. und Stadtbildstellen; Verkauf durch Institut für Film und Bild

Adressaten: Sekundarbereich II, Berufsschule, Fachschule, Gymnasiale Oberstufe, Fachoberschule, Außerschulische Jugendbildung, Erwachsenenbildung.

Lernziel: Sich mit den atomaren Bedrohung der Menschheit auseinandersetzen und die Notwendigkeit der Erziehung zum Frieden begreifen.

Vorkenntnisse: Ereignisse des Jahres 1945.

Annotation: Der Film zeigt anhand bisher nicht bekannten Farb-Dokumentarmaterials aus amerikanischen Archiven den Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki und führt die Leiden der Opfer vor Augen.

Einzelszenen aus dem Inhalt: Krieg im Pazifik im Frühjahr 1945; Kamikaze-Todesflieger; Kampf um die Insel Okinawa; erster erfolgreicher Atombombenabwurf auf Hiroshima; Überlebende; Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation; 1946 Überlebende von Hiroshima und Nagasaki; wieder Markt in Hiroshima.

Zur Verwendung des Films: Es wird eine dichte Information geboten. Dabei steht Faktisches neben starken emotionalen Eindrücken. Besonders die Aufnahmen von den strahlengeschädigten Opfern bleiben wohl jedem Zuschauer lange im Gedächtnis. Sie können für sensiblere Menschen sicher auch eine Belastung darstellen.

Der Film erhielt auf den 29. Westdeutschen Kurzfilmtage in Oberhausen 1983 u.a. den vom Kulturminister des Landes Nordrhein-Westfalen gestifteten Preis für den besten Film mit bildungspolitischem Thema.